Ich bin lizenzierter Kunstvermittler der Staatlichen Kunstsammlungen und zeige Ihnen bei Interesse gern die wohl exotischste Sammlung in Dresden, genannt „Türckische Kammer“ mit osmanischer Kunst aus mehreren Jahrhunderten.
Es sind diplomatische Geschenke darunter, eigene Erwerbungen und auch einige Stücke Kriegsbeute.
Das Interesse an fremden Kulturen zieht sich bei den sächsischen Herrschern durch die Jahrhunderte. Ob es nun die ägyptische, indische, chinesische oder japanische betrifft, alles interessierte unsere Herrscher.
Bei den Osmanen mischen sich dabei der Schrecken und die Angst vor ihrer militärischen Stärke und Grausamkeit mit der Faszination ihrer feinsinnigen künstlerischen Leistungen.
Unser August der Starke war in seiner Eigenschaft als Polnischer König übrigens „Grenznachbar“ des Osmanischen Sultans. Wie geht das denn ?
Kommen Sie mit auf eine exotische Runde, sie dauert etwa eine Stunde, dann wissen Sie sehr viel mehr.
Ihre Eintrittskarte gilt auch für das Neue Grüne Gewölbe und die anderen Räume des Residenzschlosses.